Dienstag, 17. April 2012

Hilfe bei Schlafstörungen

Schlaflose Nächte adé - Tipps für Schlafhungrige

Egal ob Ein- oder Durchschlafstörungen, am nächsten Morgen fühlt man sich unwohl und träge, Konzentration und Leistungsfähigkeit sind so gut wie nicht vorhanden und man quält sich regelrecht durch den Tag. Dazu kommen dann vielleicht noch Kopfschmerzen oder ständiges Frösteln - am Abend fällt man nur noch hundemüde und geschafft ins Bett und… kann wieder nicht schlafen!
Doch woran liegt das und was kann helfen?

Ursachen von Schlafstörungen
Ausreichender und gesunder Schlaf ist die Voraussetzung für unsere Leistungsfähigkeit. Dabei spielen Rhythmus und Tagesabläufe eine große Rolle. Besonders bei Stress, Belastungen im Privatleben oder auch bei körperlicher Anstrengung können diese erheblich gestört werden. Wer auf Dauer nicht genug Schlaf bekommt, kann ernsthaft erkranken. Je nach Alter kann das beispielsweise an Nervenleistungsanomalien und nervlichen Unruhezuständen liegen.

Abhilfe bei Schlafstörungen
Bei Einschlafproblemen gibt es zum einen homöopathische Mittelchen, die helfen können zu entspannen und den natürlichen Schlafrhythmus wieder zu finden. Aber man kann es auch erst einmal ohne Medikamente versuchen. Zum Beispiel mit Entspannungsübungen, wie Autogenem Training oder progressiver Muskelrelaxation (Jakobsen-Training).
Kreisen Ihre Gedanken sobald Sie im Bett liegen und finden Ihre Grübeleien kein Ende? Versuchen Sie sich doch vor dem Schlafengehen einmal eine Liste zu erstellen mit all den Dingen, die Sie am nächsten Tag erledigen müssen. Und dann sagen Sie sich noch: „Heute kann ich eh nichts mehr ändern. Morgen ist ein neuer Tag, dann starte ich wieder durch.“ Überhaupt kann eine Art Ritual vor dem Einschlafen, wie etwa die Heizung abzustellen, sich die Kleidung für den nächsten Tag rauszulegen oder eben eine Liste zu erstellen, sehr hilfreich sein.
Wichtig ist es in jedem Fall circa drei Stunden vor dem Schlafengehen keine größeren Mahlzeiten mehr einzunehmen und regelmäßige Aufsteh- und Zubettgeh-Zeiten einzuhalten.
Bei wem das alles nicht hilft, sollte ein Arzt aufgesucht werden oder Einrichtungen, wie Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) kontaktiert werden.
Schöne Träume!

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