Dienstag, 7. August 2012

Wenn ihr Mann nicht mehr kann - ein sensibles Thema!

Ein sensibles Thema: Wenn Ihr Mann nicht mehr kannFür viele Männer ist es einer der schlimmsten Momente, wenn sei mit einer Frau zusammen sind und ihren Mann nicht stehen können. Das bedeutet konkret, dass sie trotz Erregung keine Erektionen bekommen. Die Diagnose Erektile Dysfunktion kann Männer in eine Depression stürzen. Denn wenn das „beste Stück“ nicht mehr so will wie der Kopf, kann das sehr frustrierend sein. Und das für beide Seiten. Denn auch Frauen leiden darunter, wenn ihre Männer nicht mehr können. Oft wird daraus eine Beziehungskrise und kann sogar zur Trennung führen. Doch wie kommt Erektile Dysfunktion zu Stande?


Ursachen
Erektile Dysfunktion hat zwei Ursachen, organische und psychische. Die überwiegende Zahl der Fälle sind organische Leiden. Diese kommen durch verschiedene Ursachen zu Stande. Diese sind zum Beispiel Zuckerkrankheiten, Bluthochdruck und Verletzungen am Schwellkörper. Aber auch der Missbrauch von Drogen und Alkohol kann zu Erektile Dysfunktion führen, denn durch den Alkohol oder Drogen wie Nikotin werden die Blutgefäße beschädigt und das Blut kann nicht mehr so gut in den Schwellkörper des Penis geleitet werden. Erektile Dysfunktion trifft vor allem bei Männern über 40 ein.  Schätzungsweise leidet jeder zweite Mann über 40 an mehr oder minder starken Erektionsstörungen. Wenn der Betroffene jedoch trotz anhaltender Erektionsstörungen nächtliche Erektionen hat, kann man von einem psychischen Problem ausgehen. Psychische Ursachen können zum Beispiel Stress sein. Auch der Druck, den sich Männer selbst auferlegen, kann oft dazu führen, dass beim Mann nichts mehr geht.  Auch der Mangel am männlichen Geschlechtshormon Testosteron ist eine Ursache, kommt jedoch nur äußerst selten vor.

Behandlung
Organische Ursachen kann man heute durch Medikamente sehr gut behandeln. Das berühmteste potenzsteigernde Medikament ist Viagra, die berühmte blaue Pille. Jedoch sind die Pillen nicht ganz billig und werden von der Krankenkasse auch nicht übernommen. Eine Selbstmedikation ist ganz und gar nicht zu empfehlen. Im Internet geistern sehr viele unseriöse Anbieter von sogenannten Wunderpillen rum. Davon sollte man tunlichst die Finger lassen. Man kann sich unter Umständen auch operativ behandeln lassen, wenn es sich zum Beispiel um eine Verletzung am Gefäß oder Schwellkörper handelt. Penisprothesen mit Pumpen werden heutzutage kaum noch angeboten.

Psyche und Soziale Wahrnehmung
Der Mann und die Wahrnehmung seines Rollenbildes kann selbst ein Grund für Erektiler Dysfunktion sein. Wenn er sich selbst hohe Erwartungen setzt und sie dann nicht erfüllen kann, kann das zu einer Blockade führen die mit der Zeit immer schlimmer wird. Eine Sexualtherapie mit dem Partner kann hierbei sehr hilfreich sein. Psychologen können die Probleme, die meist tief im Unterbewusstsein verankert sind, ausfindig machen und dabei helfen, Blockaden zu lösen und dem Mann wieder seine Manneskraft zurück zu geben. Erektile Dysfunktion wird in der Öffentlichkeit immer noch sehr selten wahrgenommen. Auch die psychischen Nebenfolgen, die eine Erektile Dysfunktion auslösen kann, wie zum Beispiel Depressionen, werden kaum beachtet. Private und Gesetzliche Krankenkassen sind auch nicht dazu verpflichtet, Kosten für Medikamente zu übernehmen. Seit einigen Jahren aber laufen Kampagnen, die die Öffentlichkeit über diese Krankheit aufklären.

1 Kommentar:

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