Endlich grünt und blüht es wieder. Die Natur erscheint in voller Pracht. Schön anzusehen ist das. Was die einen freut, ist der anderen Leid. Allergiker erleben derzeit den Höhepunkt ihres Heuschnupfen. Unangenehm ist das, wenn Frau immer und überall niesen muss und so ein blödes Kribbeln in der Nase hat: Hatschi!
Volkskrankheit Heuschnupfen
Heuschnupfen ist eine der häufigsten allergischen Erkrankungen in Deutschland. Ursache ist eine Allergie auf Pflanzenpollen, die im Frühjahr in
der Luft herumschwirren. Betroffen sind sowohl Kinder als auch Erwachsene. Nicht jeder hat die unliebsame Krankheit von Geburt an. Die allergische Reaktion kann plötzlich und unerwartet auftreten. Symptome sind Niesattacken, eine verstopfte Nase, juckende, brennende oder tränende Augen und eventuell auftretende Atemnot.
Tipps gegen Heuschnupfen
Zu 100 Prozent allergiefrei werden Sie sicher nicht. Aber die Allergie kann sich merklich verbessern, wenn Sie es einmal mit folgenden praktischen Tipps versuchen. Wenn Sie nach einem Allergietest Ihres Arztes wissen, auf welche Pflanze Sie allergisch reagieren, versuchen Sie diese so gut es geht zu meiden. Perfekt wäre es, wenn Sie sich während der Blütezeit eine kleine Auszeit gönnen würden. Meeresluft wirkt wahre Wunder und auch auf den Bergen, oberhalb von 1200 Metern, haben Pollen keine Chance. Ein wahres Paradies also für alle Allergiker. Für diejenigen, die nicht jedes Jahr ihre Koffer packen wollen oder können, heißt es folgende Tipps zu beachten. Halten Sie nachts die Fenster geschlossen. Stoßlüften tagsüber genügt. Bringen Sie an Ihre Fenster spezielle Schutzgitter an, auch Ihr Auto kann mit einem Filter versehen werden. Waschen Sie, bevor Sie zu Bett gehen, Ihre Haare und legen Sie Ihre getragene Kleidung nicht ins Schlafzimmer. Pollen ganz aus dem Weg zu gehen ist schier unmöglich, so weit breiten sie sich aus. Befolgen Sie jedoch einige der Tipps, werden Ihre Symptome gelindert und Sie können wieder besser durchatmen. Gute Besserung!
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