Dienstag, 21. Februar 2012

Sauna: Ein schwitziges Vergnügen

sauna
Im Sommer bei 40 Grad zu schwitzen ist ein Graus. Wie sehr wünschen wir uns in diesen Momenten eine Abkühlung. Manchmal setzen wir uns jedoch gewollt dieser drückenden Wärme aus: beim Gang in die Sauna. Ein Trend, der bei Jung und Alt großen Anklang findet.

Sauna in Kürze
Eine Sauna wird auch als Schwitzstube bezeichnet. Sie ist ein kleiner Raum, in dem sich meist Holzbänke
befinden. In jeder Sauna steht ein
Ofen, der die Lufttemperatur auf 80 – 100 Grad erhitzt. Oftmals sind Saunen an Schwimmbäder, Fitnessstudios oder Wellnesseinrichtungen angeschlossen.

Wichtiger Bestandteil: der Aufguss
Um die Luftfeuchtigkeit und somit die gefühlte Temperatur in der Sauna zu erhöhen, wird Wasser auf die
heißen Steine gegossen, welche auf dem Saunaofen liegen. Dieser Vorgang wird als Aufguss bezeichnet.

Warum saunieren?
Der Gang in die Sauna kann mehrere Ziele haben. Zum Einen fördert das Saunieren die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden. Zum anderen gibt es gesellschaftliche Aspekte: man trifft sich in der Sauna mit Freunden und Bekannten.

Muss ich nackt sein?
In Deutschland wird in den meisten Fällen nackt sauniert. Falls Sie das nicht möchten, erkundigen Sie
sich in Ihrer Nähe nach einer Textilsauna. In den meisten öffentlichen Saunen gibt es keine Geschlechtertrennung, oftmals werden jedoch reine Frauentage angeboten.

Sauna-Regeln
  1. Duschen vor dem Saunagang

  2. ein großes Handtuch als
    Sitzunterlage

  3. Begrüßen der anderen Saunagäste

  4. Stille im Saunaraum
Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit bietet sich der Gang in die Sauna an. Finden Sie hier die passende Schwitzstube in Ihrer Nähe und schwitzen Sie sich schön!

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