Was bedeutet PMS?
PMS steht für prämenstruelles Syndrom. Dieses Syndrom bezeichnet die in jedem Monatszyklus auftretenden, äußerst komplexen, Beschwerden von Frauen. Diese Beschwerden treten vier Tage bis zwei Wochen vor der Regelblutung ein. Nach der Menopause verschwinden sie in den meisten Fällen. Ca. 35 % der Frauen leiden unter PMS, vor allem Frauen über 30 sind betroffen.
Symptome
Unterschieden wird zwischen körperlichen und psychischen Symptomen.
Körperliche Symptome, beispielsweise:
- Gewichtszunahme
- Hautveränderungen
- Müdigkeit
- Übelkeit
- Bauchkrämpfe
- Heißhunger
- Migräne
- Stimmungsschwankungen
- Hyperaktivität
- Depressionen
- Angstzustände
Ursachen
Die genauen Ursachen von PMS sind leider bislang noch nicht erforscht. Es besteht jedoch ein eindeutiger Zusammenhang mit der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung und der Regelblutung: Die Beschwerden bleiben aus, wenn der Übergang in die zweite Zyklushälfte und die Regelblutung durch Operationen oder Medikamente verhindert werden.
Es gibt zudem Faktoren, die einzeln oder gemeinsam zur Auslösung oder Verstärkung eines prämenstruellen Syndroms führen können. Hierzu zählen Störungen der Schilddrüse, Infektionen mit Pilzen, übermäßiger Konsum von Nikotin und Koffein, Schlafstörungen, psychische Belastungen und Bewegungsmangel.
Tipps gegen üble PMS-Beschwerden
- Setzen Sie auf Bewegung und seien Sie sportlich aktiv.
- Nehmen Sie Heilpflanzen, vorzugsweise Mönchspfeffer ein. Erkundigen Sie sich in Ihrer Apotheke.
- Essen Sie das Richtige: Kohlenhydrate(Vollkornbrot, Reis...) statt Chips.
- Probieren Sie`s mit Homöopathie--> Globuli
- Legen Sie sich einen Aromawickel auf den Bauch, das entkrampft und entspannt.
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